10 Tipps für die Nutzung von Google+
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14. Februar 2013Auch im Social Media Bereich gilt das Prinzip der klaren Positionierung. In lukrativen Nischen gewinnen die Konkurrenten von Facebook wieder mehr Nutzer. Über eine Milliarde Nutzer sind seit 4. Oktober auf Facebook, doch im Schatten des Giganten erfinden sich alte Rivalen neu und junge setzen zum Überholen an.
In einem Artikel der Presse.com wurden die wichtigsten Rivalen zusammengefasst und hier von mir ergänzt.
Myspace:
Das Forum schlechthin für Musikfans zählt mit 42 Mio. Liedern zur größten Musiksammlung im Internet. Mittlerweile hat die Plattform wieder 30 Mio. Nutzer
Google+
Jeder der ein Google Konto anlegt ist automatisch Mitglied bei Google+. Ähnlich wie Facebook hat es Google vor allem auf die Daten der Nutzer abgesehen. Doch obwohl der Konzern eigens die Video-Chat-Funktion „Hangouts“ eingeführt hat, hängen die Mitglieder nicht gerne auf Google+ herum. Im Jänner hielten sie sich im Schnitt gerade einmal drei Minuten auf der Seite auf, schätzt comScore. Facebook konnte seinen Werbekunden im selben Zeitraum immerhin 400 Minuten mehr Verweildauer versprechen.
Pinterest
Pinterest ist im Prinzip eine virtuelle Pinnwand auf der zb Fotos veröffentlicht, geteilt, kommentiert und geliket werden können. Das Netzwerk schaffte es die Mitgliederzahl von 50.000 in nur fünf Monaten auf 17 Mio. Nutzer zu steigern. (comScore Schätzung)
Der große Vorteil gegenüber Facebook: Die Mitglieder bei Pinterest reden auch gerne über Produkte. Die Bereitschaft, nach intensiven Gesprächen über Ventilatoren auch in den Link zu einem Online-Shop zu klicken, ist hoch. Im Februar fanden mehr Internetnutzer von Pinterest auf Firmenseiten als die von Facebook, Google+, LinkedIn und YouTube zusammen. Links können mit Partner ID s versehen werden und somit ins Affiliate-Marketing eingebunden werden.
LinkedIn
LinkedIn ist vor allem ein Karriereportal für Arbeitgeber und –nehmer. Die Firmen können dabei entweder gegen Gebühr Stellenanzeigen schalten oder die Datenbank gezielt nach geeigneten Bewerbern durchforsten.
Xing
Das deutsche Pedant zu LinkedIn spezialisiert sich vor allem auf den deutschsprachigen Raum und zählt derzeit 11,7 Mio. Mitglieder.
StudiVZ, MeinVZ, SchülerVZ
In StudiVZ wird nichts mehr investiert, das Angebot soll zwar noch weiterlaufen, bis der letzte Nutzer die Plattform verlassen hat, aberNneuerungen wird es wohl keine mehr geben. Lediglich das Netzwerk für Minderjährige, SchülerVZ, wird noch weiterbetrieben und vermutlich Schritt für Schritt in eine Lernplattform umgewandelt werden.
Personal
Personal ist so etwas wie die Antithese zu Facebook. Personal-Mitglieder kontrollieren selbst, mit welchen persönlichen Informationen sie die Personal-Datenbank füttern und wer – zu welchem Preis – darauf Zugriff haben darf. Herzstück des Projekts soll eine Börse sein, an der Nutzer Daten wie etwa ihre Einkaufsgewohnheiten selbst an Firmen verkaufen können, die geanu daran Intersse zeigen. Damit würden nicht nur die Sozialen Netzwerke allein, sondern auch die Menschen von den digitalen Spuren profitieren, die sie im Internet hinterlassen.
Quelle: Presse.com